BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNG Die FEEL-Welt der Halleschen Seit letztem Jahr stellt die HALLESCHE Firmenkunden ein erstes Gesundheitskonzept mit Nachhaltigkeits-Testat zur Verfügung. Mit FEELfree wählen Unternehmen ein jährliches Gesundheitsbudget, die Mitarbeiter wiederum ganz individuell die Leistungen, die sie gerade benötigen. Zur Auswahl stehen fünf Budgetpakete von 300 Euro bis 1.500 Euro pro Jahr, die ganz flexibel für neun verschiedene ambulante und zahnärztliche Gesundheitsleistungen eingesetzt werden können. Darüber hinaus gibt es weitere Gesundheitsangebote: ▶ Ein Gesundheitstelefon mit Beratung in 25 Fremdsprachen ▶ Der Facharzt-Terminservice ▶ Die Videoberatung mit Ärzten verschiedenster Fachrichtungen Unternehmen können die Gesundheit ihrer Belegschaft präventiv und bei Erkrankung schon mit 10 Euro pro Mitarbeiter*in und Monat unterstützen. Mehrwert mit Nachhaltigkeit Neben Umweltschutz sind auch Sicherheit und Gesundheit wichtige Nachhaltigkeitsaspekte, die zunehmend bei Produktauswahl und Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen. Immer mehr trifft das auch auf die Wahl des neuen Arbeitgebers zu. Die Firmen reagieren dementsprechend und passen ihre Benefits an. Job-Tickets für den öffentlichen Nahverkehr oder das E-Bike als Dienstfahrrad im Leasingmodell sind Beispiele dafür. FEELfree wird deshalb auch nachweislich nachhaltig angeboten. Ein Testat der Universität Bayreuth bestätigt, dass das „Produkt FEELfree Unternehmen dabei unterstützt, werteorientiert und nachhaltig zu handeln“. Bei FEELfree münden mit Gesundheit und Nachhaltigkeit zwei Megatrends in einem betrieblichen Gesundheitskonzept. Betriebliche Pflegelösung FEELcare Ganz aktuell hat der Versicherer sein Angebot für Firmenkunden nochmals erweitert. Seit April dieses Jahres bietet er eine betriebliche Pflegelösung mit dem Namen FEELcare an. FEELcare richtet sich an Beschäftigte, die neben ihrem Beruf Verantwortung für eine pflegebedürftige Person übernehmen. Nachdem sich immense Doppelbelastungen nachweislich und automatisch negativ auf den Job auswirken, können Arbeitgeber*innen ihre Mitarbeitenden unterstützen und für zeitliche, finanzielle, körperliche und emotionale Entlastung sorgen. In exklusiver Kooperation mit der Malteser Hilfsdienst gGmbH bietet die Hallesche Pflegeberatung und Unterstützung bei den aufwendigen Formalitäten. Sie vermittelt alle denkbaren Hilfs- und Serviceangebote und organisiert Pflegedienste, Haushaltshilfen, persönliche Begleitungen bei Fahrten oder die Anbindung an das Hausnotruf-System der Malteser. Jedem Pflegefall steht ein persönlicher Pflege- Case-Manager zur Seite, der weiß, was in der jeweiligen Situation zu tun ist. Ab Pflegegrad 2 gibt es finanzielle Unterstützung. Aus einem Pflegebudget in Höhe von 300, 600 oder 900 Euro können Pflegeleistungen für den nahen Angehörigen finanziert werden. Werden Mitarbeiter*innen selbst zum Pflegefall, gibt es eine hohe Einmalzahlung, die bei einem Arbeitsunfall auf bis zu 50.000 Euro verdoppelt wird. Für die Hallesche ist die betriebliche Krankenversicherung mit einem Plus von 43 Prozent in 2020 ein starker Wachstumsmarkt. Mit der betrieblichen Pflegeversicherung will der Versicherer den eingeschlagenen Kurs fortsetzen und folgt damit dem Kontext des politisch stärker werdenden Rufs nach einer betrieblichen Pflegeabsicherung ähnlich der betrieblichen Altersvorsorge. Nicht nur die Hallesche Krankenversicherung hat die Vorzüge der Budgettarife in der betrieblichen Krankenversicherung erkannt. In den zurückliegenden Monaten wurden einige neue beziehungsweise verbesserte Leistungsangebote im Markt positioniert. 6 06-21 | expertenReport
gesundx und „MeinGesundheitsBudget“ Im April dieses Jahres hatte die Allianz Private Krankenversicherung das Leistungsportfolio ihrer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um Budgetangebote erweitert. Die neue Produktfamilie in der bKV wurde unter dem Label „gesundx – die Extraportion Gesundheit“ mit der Tarifwelt von „MeinGesundheitsBudget“ in den Markt eingeführt. Diese stellt drei unterschiedliche Leistungspakete zur Verfügung. Die Budgetangebote ergänzen die bereits bestehenden Bausteintarife und können mit diesen kombiniert werden. Nachdem jede Branche, jedes Unternehmen und jede Belegschaft ihre eigenen Bedürfnisse hat, will der Branchenprimus aus München darauf eingehen und mit den unterschiedlichen Produktkonzepten den Arbeitgeber*innen maximale Entscheidungsfreiheit an die Hand geben. Damit stehen ein Baustein- oder Budgetmodell oder eine Kombination aus beidem zur Verfügung. Nachdem 2020 gut ein Viertel des bKV-Marktwachstums an die Allianz ging, ist weiterer Anstieg geplant. Die flexible Produktlandschaft mit einer breiten Palette an Gesundheitsleistungen bietet dafür ideale Voraussetzungen – auch dann, wenn die Belegschaft sehr heterogen ist. Bausteine und Budgetpakete kombinieren Das neue Konzept gesundx bietet Arbeitgeber*innen großen Gestaltungsspielraum. Über die bekannten elf Bausteintarife können sie – von der Brille bis zum Zahnersatz – weiterhin gezielt Schwerpunkte in der Gesundheitsvorsorge setzen. Auch die Kombination der Budgetpakete mit einem oder mehreren Bausteinen ist möglich. Firmen, die Mitarbeiter*innen frei entscheiden lassen wollen, welche Gesundheitsleistungen sie in Anspruch nehmen, können aus drei neuen, kompakten Gesundheitspaketen mit einem festen jährlichen Budget wählen: ▶ „MeinGesundheitsBudget“ ▶ „MeinGesundheitsBudget Plus“ ▶ „MeinGesundheitsBudget Best“ Wie hoch das Budget ist, das sie pro Jahr und Person für Gesundheitsleistungen zur Verfügung stellen, legen die Betriebe selbst fest. Fünf Budgetstufen zwischen 300 und 1500 Euro sind möglich. Mitarbeiter*innen können dann alle versicherten Leistungen so lange und oft in Anspruch nehmen, bis ihre tariflich vereinbarten Höchstbeträge aufgebraucht sind. Während der eine sein Budget für Naturheilkunde einsetzt, nutzt es eine andere für die Zahngesundheit. Deshalb umfassen die Leistungen jedes Budgetpakets immer Zahnbehandlungen und Zahnvorsorge, Behandlungen beim Heilpraktiker und Naturheilverfahren, Sehhilfen einschließlich operativer Korrekturen der Sehschärfe (zum Beispiel LASIK) sowie Arznei-, Heil- und Hilfsmittel inklusive der gesetzlichen Zuzahlungen. Unterschiede gibt es bei der Erstattung von Zahnersatzleistungen: Im Plus- und Best-Paket belasten diese nicht das Budget, sondern werden, inklusive der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, zu 70 Prozent (Plus) beziehungsweise 90 Prozent (Best) von der APKV übernommen. Egal, wie hoch die Kosten ausfallen. Mit gesundx erweitert die APKV zusätzlich ihre Gesundheitsservices für bKV-Neu- und Bestandskunden um vier medizinische Angebote. Alle Services können auch von Familienangehörigen der Versicherten genutzt werden. So finden Betroffene über die „Allianz gegen Schmerz“ ab sofort schnelle und gezielte Hilfe bei unterschiedlichen Schmerztypen wie Rücken-, Knie- und Schulterbeschwerden. Nach einem Onlinetest erarbeiten Spezialist*innen Trainingspläne gegen die Schmerzen. Rund um die Uhr und sieben Tage die Woche steht Versicherten und ihren Angehörigen eine Hotline zu medizinischen Fragen zur Verfügung. Unabhängige Expert*innen helfen im Telefonat vertraulich weiter – als echte Alternative zum Besuch in der Arztpraxis. Ergänzt wird das Angebot um eine ärztliche Videosprechstunde, ohne Wartezeit und Wartezimmer, und die Facharztvermittlung findet schnell einen Termin bei kompetenten Fachärzt*innen in der Nähe. → expertenReport | 06-21 7
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