FINANZEN Künstliche Intelligenz als Katalysator für Nachhaltigkeit TREIBEN LASSEN Um herauszufinden, wie es um die Weltmeere bestellt ist, treiben zahlreiche autonome Tauchbojen durch die Ozeane und sammeln Daten. 42 04-22 | expertenReport
Künstliche Intelligenz gilt als explizit nachhaltigkeitsfördernde Technologie im Kampf gegen den Klimawandel und für eine bessere Ökologie. Viele Studien belegen einen besonderen Zusammenhang von künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit. Bild: © Björn Wylezich – stock.adobe.com Kampf gegen den Klimawandel und gegen soziale Ungleichheit, Förderung einer lebenswerten Welt und Schutz der Umwelt und natürlichen Ressourcen: Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Spätestens seit der Entscheidung für das Maßnahmenpaket „Fit for 55“ der Europäischen Kommission im Juli ist die Bedeutung und der politische Wille zu einer nachhaltigen Lebensweise überall angekommen. Auch in der Vermögensverwaltung spürt man den Willen schon länger, sich nachhaltig zu betätigen und durch die Bereitstellung von Kapital klima- und sozialfreundliche Projekte und Unternehmen zu fördern. Geld nachhaltig anzulegen, liegt im Trend. Ende 2020 erreichte das Volumen nach aktuellen Erhebungen des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) mit mehr als 335 Milliarden Euro einen neuen Rekordstand, Tendenz steigend. Dieser Megatrend ist auch im Technologiesektor zu beobachten und es besteht ein besonderer Zusammenhang von künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit. Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus, im Gegenteil. Die künstliche Intelligenz beeinflusst die nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen positiv, sodass Anleger*innen durch ein spezifisches KI-Konzept ihr Portfolio nicht nur um einen herausragenden Zukunftstrend ergänzen, sondern eben auch durch messbare und nachweisbare Nachhaltigkeitswirkungen. → expertenReport | 04-22 43
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