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eR 03/23

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Die TELIS-Unternehmensgruppe hat sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 1992 erfolgreich im Markt etabliert und setzt auch für den weiteren Wachstumskurs konsequent auf Eigenständigkeit und eine starke Gemeinschaft. Ausreichende Liquidität und ein stabiles, zukunftsorientiertes Finanzmanagement sind entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmen aller Branchen. Insbesondere in unsicheren Zeiten konzentrieren sich viele Betriebe auf diese Vorsichtsmaßnahmen. Energiekosten dauerhaft zu senken gehört dazu, stellen sie doch aktuell und in Zukunft eine der großen Hauptbelastungen dar. Denn ein Zurück zu den günstigen Konditionen für die Beschaffung von Strom und Gas, die noch bis Februar 2022 angeboten wurden, gibt es langfristig nicht mehr. Zudem führen die sozialen Sicherungssysteme durch die Kostenexplosionen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sowie die leeren Kassen der Rentenversicherung zu einer zunehmenden Verunsicherung auf Verbraucherseite. Versicherungsvermittlerunternehmen sollten und müssen sich deshalb für ihre Privat- und Geschäftskunden zunehmend als Risikocoach positionieren.

FINANZEN Energiekosten

FINANZEN Energiekosten dauerhaft senken Energiekosten sind aktuell und in Zukunft eine der Hauptbelastungen für ein Unternehmen. Ein Zurück zu den günstigen Konditionen für die Beschaffungskosten von Strom und Gas, die noch bis Februar 2022 angeboten wurden, wird es langfristig nicht mehr geben. Das gilt auch, obwohl die Energiepreise etwas sinken können und Gasspeicher ausreichend gefüllt sind. Die Energiekrise wird die deutsche Wirtschaft für geraume Zeit in Atem halten. Insofern können sich hohe Energiekosten für ein Unternehmen als wirtschaftliches Risiko negativ auf dessen Wettbewerbsfähigkeit auswirken. 6.000.000.000 kWh Energievolumen, das wattline am Markt für ihre Mitglieder beschafft. 1.500.000.000 Euro Energiekosten, die wattline für ihre Mitglieder effizient verwaltet. 25.000 Mitglieder für die wattline immer wieder Großhandelspreise für Strom und Gas erzielt. Icons: © Happy Art – stock.adobe.com Hinzu kommt der Inflationsdruck, der der deutschen Wirtschaft zusetzt. Beispielhaft dafür ist der Maschinen- und Anlagenbau. Die Entscheider der Branche befürchten für dieses Jahr einen weiterhin deutlichen Anstieg der Kosten für Energie und Strom um mindestens 35 Prozent, wie aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) hervorgeht. Gelingt es, diese Kostenexplosion in den Griff zu bekommen, ergeben sich positive Effekte für die Wirtschaftlichkeit und damit auch für die strategischen Erfolgsaussichten eines Betriebes. Ungeachtet der Unternehmensgröße. Dies gilt für den kleinen Handwerksbetrieb um die Ecke ebenso wie für einen mittelständischen Automobilzulieferer oder einen Konzern. Versicherungsvermittler und -vermittlerinnen, die das eigene Unternehmen strategisch führen, agieren im Sinne einer langfristigen Kundenbeziehung immer mehr als Risiko-Coach für ihre Klientel. Im Rahmen einer weitreichenden Kundenberatung werden und müssen auch diese Fakten angesprochen und berücksichtigt werden. Denn ausschlaggebende Kosten für das Geschäftsmodell fließen in eine fundierte Risikoanalyse für Gewerbe- und Geschäftskunden mit ein und sind somit ausführlich zu dokumentieren. Planungs- und Budgetsicherheit im Energiesektor Kalkulierbare Produktionskosten, stabile Preiskonstellationen für das Absatzmanagement sowie Reduktion der Risiken und Kosten im Energiesektor sind für viele Unternehmenslenker seit einiger Zeit in weite Ferne gerückt. Nachdem der Schuh hier ganz besonders drückt, steht die Optimierung dieser Positionen auf der Wunschliste der Unternehmenslenker ganz weit oben. Versicherungsvermittlerunternehmen, die sich mit 16 03-23 | expertenReport

diesem Kontext auseinandersetzen und rund um die Themen Energiebeschaffung sowie Energiemanagement Lösungsvorschläge unterbreiten können, bieten ihren Geschäfts- und Gewerbekunden einen wichtigen und einen nachhaltigen Mehrwert. Natürlich auch für den eigenen Betrieb. Möglich werden kann dies durch die Beschaffung von Energie zu exklusiven Großhandelspreisen, wie sie wattline kleinen und mittleren Unternehmen bietet. wattline ist eine Einkaufsgemeinschaft, die 1999 gegründet wurde und heute 25.000 Mitglieder zählt, mehrere 10.000 Objekte betreut und mittlerweile 1,5 Milliarden Euro Energiekosten verwaltet. Das Konzept der Einkaufsgemeinschaft aus Ruderting ist transparent und klar strukturiert: Durch die Gemeinschaft Energie zu besseren Preisen und Konditionen einzukaufen und somit für alle Mitglieder dauerhaft bessere Preise zu erzielen. Günstigere Preise durch Bündeleffekte Wie erzielt wattline bessere Energiepreise für ihre Mitglieder? Energiemenge ▶ Der Strom- und Gasverbrauch der Mitglieder wird zu einer unschlagbaren Menge gebündelt. Verbrauchsverhalten ▶ Die Branchenclusterung schafft von Energie versorgern bevorzugte, optimierte Verbrauchsverhalten. Zeitpunkt des Einkaufs ▶ Durch ständige Beobachtung der Entwicklungen am Energiemarkt können Strom- und Gaspreistiefs ausgenutzt werden. Unabhängig und eigenständig, ohne den Einfluss der Energiekonzerne, bündelt wattline die Energiemengen ihrer Mitglieder und erhält somit den Zugang zu Großhandelspreisen für Strom und Gas. Für einzelne Kunden wäre diese Verhandlungsposition unerreichbar. wattline kauft Energie somit ein, wenn die Preise günstig sind, und nicht erst, wenn der Bedarf vorhanden ist. Erfahrene Analysten beobachten dafür den Energiemarkt und reagieren auf Marktschwankungen frühzeitig: ganz nach dem Motto „Einkaufen, wenn es günstig ist“. Das Engagement bei wattline ist für ein Mitglied mit keinerlei Risiko verbunden. Die Mitgliedschaft ist für die gesamte Dauer kostenlos. In den Topf der Gemeinschaft fließt eine einmalige Zahlung in Höhe von 37,5 Prozent aus der ersten Einsparung. Danach fallen keine weiteren Kosten mehr an. Smart und digital statt Papierkram wattline-Mitglieder profitieren zudem durch eine automatische Energiedatenerfassung von einem reibungslosen Energieversorgerwechsel. Dadurch reduziert sich der Verwaltungsaufwand dauerhaft auf null. Der unabhängige digitale Messstellenbetrieb macht die Messung der Einspeise- und Bezugsmengen sowie des Eigenverbrauchs supereinfach: ▶ nie wieder Zählerstand ablesen ▶ nie wieder Ablesetermine ▶ nie wieder Papierkram ▶ alle Energiedaten 24/7 im Überblick Ein weiterer Pluspunkt: Der moderne wattline-Zähler friert Service- und Messentgelte auf acht Jahre ein. Betreuung und Service Doch die Einkaufsgemeinschaft leistet wesentlich mehr. Über das Beratungsunternehmen ENCC und seinen Geschäftsführer Stefan Müller können Versicherungsvermittler auf das gesamte Dienstleistungsportfolio von wattline zurückgreifen. Zusätzlich zur Möglichkeit, Energiekosten zu senken, stehen weitere energienahe Services zur Verfügung. Der Energie-Experte Stefan Müller, dessen berufliche Wurzeln auch in der Versicherungswirtschaft liegen, bietet mit seinem Team auch Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme an. Einsparpotenziale erkennen, analysieren und dafür Alternativen erarbeiten ist die Devise von ENCC. Denn die günstigste Energie ist immer noch die, die nicht verbraucht wird. ENCC steht Versicherungsvermittlern, die ihren Kunden langfristig einen Mehrwert zu den Themen Energiekostensenkung, Energiebeschaffung und -management bieten wollen, mit seiner Expertise als Service-Unit von wattline zur Verfügung. Durch seine langjährige Tätigkeit als Versicherungsmakler und Maklerbetreuer weiß Stefan Müller, der sich seit geraumer Zeit auf die Anforderungen des Energiemanagements konzentriert, worauf Versicherungsvermittler in der Kundenberatung Wert legen, und betreut sie deshalb gemeinsam mit Wolfgang Krötz individuell. ENCC – Energy and Communication Center wolfgang.kroetz@en-cc.ch www.en-cc.ch expertenReport | 03-23 17

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