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eR 02/22

Betriebe aus dem Mittelstand sind durch die Vielfalt der unternehmerischen und gewerblichen Risiken in den zurückliegenden Jahren zu einer sehr attraktiven Zielgruppe avanciert. Rund 5,3 Millionen Betriebe und Selbstständige im Mittelstand, mit einem Umsatz von rund 3,4 Billionen Euro und 19,5 Millionen Beschäftigten, zählte das Statistische Bundesamt im ersten Coronajahr 2020. Doch durch zwei harte Coronajahre wurden diese vor immense Herausforderungen gestellt. Blickt man auf die nackten Zahlen des Arbeitsmarktes dieser Tage könnte der Eindruck entstehen „alles halb so wild“. Trotz Omikron scheint der Jobmarkt auf Erholungskurs zu sein: die Zahl der Arbeitslosen liegt nur um 37.000 höher als im Januar 2020. Wurde die Talsohle tatsächlich durchschritten? Betriebsschließungen und fehlende Wirtschaftshilfen haben Branchen hart gebeutelt, Neuanfänge zunichte gemacht, Existenzen bedroht und Kapital vernichtet. Andere wiederum kamen gut durch die Krise oder zählen sogar zu den Gewinnern. In diesem Spannungsfeld von Licht und Schatten gilt es unternehmerisch auf Augenhohe und mit Augenmaß zu beraten. Spezialisten und/oder ein Netzwerk mit Know-how werden dafür immer wichtiger. Für Maklerbetriebe eine komplexe Aufgabe mit großer Verantwortung. Andererseits aber auch eine Chance für eine erfolgreiche Positionierung. Nicht nur dranbleiben, sondern am besten vorneweg gehen ist gefordert. Denn wie heißt es im Volksmund? Die Karawane zieht immer weiter.

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